Am 14. November nahm unser Juniorinnen-Team an den Mid European Championships in Lignano, Italien, teil. Es war ein ganz besonderes Highlight, auf das sich das Team sehr gefreut hatte, denn die Turnerinnen des Teams waren bereits vor zwei Jahren für diesen Wettkampf qualifiziert.

Es waren auch heuer viele gute und talentierte Teams am Start und das machte die Teilnahme unglaublich aufregend.

Am Mittwochnachmittag war das Podiumstraining. Alle Sprünge wurden nochmals geübt, die Bodenübung präsentiert und die Atmosphäre in der Halle genossen. Das Training lief gut und gab die Gelegenheit für einige kleine Anpassungen, um für den Wettkampf am Freitag bestens vorbereitet zu sein.

Es war ein enger und spannender Wettkampf, bei dem ein wirklich toller Auftritt gelang, auf den das Team stolz sein kann.

Am Boden beeindruckte das Team mit einer dynamischen Choreografie, die präzise Formationen und synchrone Bewegungsabläufe vereinte. Besonders die saubere Ausführung der gymnastischen Elemente und die ausdrucksstarke Präsentation brachten dem Team wertvolle Punkte und Applaus des Publikums.

Auf der Tumblingbahn überzeugten die Athletinnen mit sicher gestandenen Sprüngen – ein klares Zeichen für die sorgfältige Vorbereitung.

Am Trampet präsentierten die Dornbirner Juniorinnen schwierige Sprünge mit sauberen und präzisen Landungen. Auch hier zeigte sich, dass das Team nicht nur technisch versiert, sondern auch nervenstark ist.

Entscheidung um Hundertstel – Dornbirn knapp am Podest vorbei

Der Wettkampf spitzte sich am Nachmittag zu, als die führenden Teams bei der Bekanntgabe der Zwischenstände nur durch wenige Zehntel voneinander getrennt waren. Nun konnte jeder Sprung und jede Landung über die Podestplätze entscheiden. Nach den drei Disziplinen belegte das Juniorinnen-Team mit Pia König, Paula Schertler, Maia Chevaux, Ranya Errahali, Emma Schmid, Lavinia Albrich, Selam Buchner, Zoe Meier, Clara Pichler, Ella Scheyer, Lina Kanner und Jana Riedmann den vierten Platz, ganz knapp am Podium vorbei. Weniger als ein Punkt Unterschied zum ersten Platz zeigt, wie eng das Rennen an der Spitze war.

Es war eine fantastische Reise mit einem großartigen Wettkampf, garniert noch mit einem Ausflug in die Lagunenstadt Venedig. Dies wie auch die Erkenntnis für das Team, dass sie zu den besten Juniorinnen-Teams in Europa zählen, nahmen sie mit nach Hause, um sich auf die Staatsmeisterschaften bereits eine Woche später zu konzentrieren.